Packaging Archives – 千赢国际官网首页入口网址是多少 //www.diontek.com/de/newsroom/news/packaging-de/ 千赢国际官网首页入口网址是多少 Fri, 15 Apr 2022 01:05:40 +0000 de hourly 1 //www.diontek.com/wp-content/uploads/sites/4/2018/07/cropped-Favicon-Haitian-PM-XL-32x32.png Packaging Archives – 千赢国际官网首页入口网址是多少 //www.diontek.com/de/newsroom/news/packaging-de/ 32 32 GO-PAK, VON VIETNAM IN DIE GLOBALE //www.diontek.com/de/2022/04/14/go-pak-von-vietnam-in-die-globale/ Thu, 14 Apr 2022 07:33:58 +0000 //www.diontek.com/2022/04/14/go-pak-from-vietnam-to-the-global/

Die Go-pak Viet Nam Co., Ltd. In der Binh Duong Province, Vietnam wurde 2018 gegründet und hat sich auf die ganzheitliche Vermarktung von Einweg-Behältern im Lebensmittelbereich spezialisiert. Produktentwicklung und -design, Produktion auf über 15.000 sqm, Vertrieb und Verkauf. Das Angebot: Kaffeebecher, Lebensmittelbehälter, Geschirr, Gläser, Becher, usw. Der Maschinenpark besteht zu 100% aus insgesamt 100 Spritzgießmaschinen der Haitian Mars Serie.

Wir sprachen mit Mr. Yang Mingqing, dem Produktionsleiter bei Go-Pak

Go-Pak – Go global

Nachdem die Epidemie unter Kontrolle zu sein scheint, steigt die weltweite Nachfrage nach Produktionskapazitäten in der Kunststoff verarbeitenden Industrie. Go-Pak hat seine eigene einzigartige Entwicklungsstrategie und Unternehmenskultur, um den bestehenden Markt zu halten, Branchenpräsenz zu erweitern und aktiv an der Entwicklung ausländischer Märkte mitzugestalten.

Yang Mingqing erzählt uns stolz: „Unsere Landsleute loben oft die verarbeitende Industrie in den USA und Japan. Tatsächlich jedoch haben wir hier in Vietnam mit Go-Pak ein Unternehmen, welches Standard-Haushaltsprodukte für die Lebensmittelindustrie herstellt und sie auf den EU-Markt exportiert. Unsere Maschinen laufen auf Hochtouren und unser Hygienestandard ist sehr hoch“.

Neue Technologien für neue Möglichkeiten

Um die hohen Anforderungen der Kunden zu erfüllen, baute Go-Pak seine Stärken in den Bereichen Forschung und Produktentwicklung aus. Mit daraus resultierend hoher Produktqualität. Yang Mingqing ergänzt: „Wir werden unsere Produktion nun mit einigen High-End-Modellen und deren neueste Technologien von Haitian Plastics Machinery – insbesondere der Mars Serie – ausbauen. Dadurch erhöhen wir den Automatisierungsgrad, verbessern die Produktionseffizienz und somit unsere Wettbewerbsfähigkeit.“

Das innovative Unternehmen steht nicht still und nutzt alle Chancen der Stunde. Neue Produktkategorien befinden sich bereits in der Entwicklung und die Produktqualiät wird kontinuierlich optimiert und auch die Unternehmensführung wird permanent verfeinert.

Mit Leistung und Verfügbarkeit punkten

Auf die Frage hin, warum sich Go-Pak so klar für die Marke Haitian entschieden hat antwortet Yang Mingqing: „ Es ist ein rundum-Paket. Angefangen mit einer extrem flexiblen Zahlungspolitik, um wiederum unseren Marktpreisen gerecht zu werden. Nachdem ich die Spritzgießmaschinen live in einer anderen Fabrik gesehen hatte, war ich begeistert von der Effizienz und Leistung. Das hat mich einfach überzeugt. Die Mars-Baureihe hat eine hohe Präzision, eine schnelle Einspritzung, eine vollständige Produktion, eine hohe Oberflächengüte und eine Produktqualifikationsrate von nahezu 100%“. Noch dazu mit einer äußerst flexiblen Zahlungspolitik, um unseren Preisvorstellungen gerecht zu werden.“

Neben Leistung und Verfügbarkeit ist ein professioneller Service von entscheidender Bedeutung. Das Service-Team kann hier in Punkto Support, Wartung und Reparaturservice vor allem mit Professionalität und Schnelligkeit punkten,so Yang Mingqing

Vietnam und deren Wirtschaft ist im Begriff sich von den Pandemien zu erholen. Allem voran Covid-19, aber auch die Rinderpest setzte dem Land zu. Für Go-Pak bedeutet der neue Aufschwung, jede Chance zu nutzen, kontinuierlich mit dem Ohr am Markt zu bleiben und den Kurs auf Expandierung zu setzen.

„2022 ist ein Meilenstein für Investoren, die die Gunst der Stunde für Entwicklung ergreifen und somit beweisen, dass Engagement und Mut die Antriebsfedern eines Landes sind und Schwierigkeiten überwinden können“, so Mr. Yang Mingqing.

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Digitalisierung ist die Zukunft //www.diontek.com/de/2019/10/31/digitalisierung-ist-die-zukunft/ Thu, 31 Oct 2019 16:04:08 +0000 //www.diontek.com/?p=29004

Interview mit Arnaud Joubert, CEO von Sorel Plastique

 

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt und fertigt SOREL Plastics eine breite Palette von Kunststoffbehältern für die Lebensmittelindustrie.

Als Partner namhafter Food- und Süßwaren-Hersteller in Frankreich und Europa führt das Unternehmen mehr als 200 Standardmodelle im Sortiment und bietet dar
über hinaus die Fertigung exklusiver Formen an. Im Herbst 2018 wurde die Produktionskapazitäten auf einen Schlag verdreifacht – mit elektrischen Lösungen von Zhafir.

Wir sprachen mit Arnaud Joubert, CEO von Sorel Plastique, über die Antriebstechnik der Zukunft, Grenzen der Kreislaufwirtschaft und erfuhren, warum die Zeres Serie in der Kaufentscheidung den Zuschlag erhalten hat.

Herr Joubert, Sie hatten bislang ausnahmslos hydraulische Maschinen in der Produktion, haben dann aber im vergangenen Jahr einige elektrische Maschinen bei Zhafir geordert. Welche Antriebsart sehen Sie nun im Vorteil: hydraulische, elektrische oder sind es am Ende hybride Lösungen?

Joubert: „Sobald das Werkzeug keine Hydraulik z.B. für Kerne braucht, sprich kein Öl, gibt es für uns nur die elektrischen Konzepte. Hybride Lösungen sind zwar ein guter Kompromiss, bei uns immer weniger wichtig.“

Wie wichtig sind Themen wie Industrie 4.0 oder Intelligente Fabriken für ihr Unternehmen?

„Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten, und für mich ist das auch die Zukunft. Zwar fordern unsere Kunden von uns diesbezüglich noch keine Maßnahmen, dennoch werden wir im nächsten Schritt alle Peripherie integrieren und unsere Maschinen in eine MES-Umgebung einbinden. Konnektivität der Maschine ist dabei Voraussetzung. Das offene Konzept von Zhafir lässt uns sehr viel Handlungsspielraum in der Wahl eines MES Systems. Das finden wir sehr fortschrittlich und kundenfreundlich.“

 

„Das offene Konzept von Zhafir lässt uns sehr viel Handlungsspielraum in der Wahl eines MES-Systems. Das finden wir sehr fortschrittlich und kundenfreundlich.”

Arnaud Joubert

 

Sind Sie Teil der Kreislaufwirtschaft?

„Das Thema Kreislaufwirtschaft ist bei unseren Produkten nicht brisant, da es sich meist um Mehrwegartikel handelt. Wir bemühen uns einen stabil hohen Anteil an Rezyklaten zu verwenden, allerdings nicht im Food-Bereich. Hier werden uns durch strenge Lebensmittelregularien schnell die Grenzen aufgezeigt.“

Produzieren Sie auch mit recyceltem Material?

„Wir dürfen maximal nur 15 Prozent Rezyklate einsetzen. Da wir kaum Ausschuss haben, können wir selbst die 15 Prozent nicht aus eigenen Abfällen bestreiten. Und zugekauftes Recyclingmaterial ist leider immer noch teurer als Originalmaterial. Der Anreiz, Rezyklate einzusetzen ist noch sehr gering, das sollte sich ändern. Der Verpackungsverband versuchte zwar, die Kreislaufwirtschaft in die Regularien mit einzubeziehen und die 15-Prozent-Regelung zu erhöhen. Bislang aber ohne Ergebnis.“

Wie sind Sie in der Produktion aufgestellt?

„Wir fahren 20 Spritzgießmaschinen, fünf Tage die Woche, rund um die Uhr. Wir fertigen hauptsächlich Mehrweg-Verpackungsteile für den Lebensmittelbereich, mit Zyklen um die 4 Sekunden. Jede Anwendung erfolgt mit IML-Technologie und wird durch Robots entnommen. Wir verarbeiten nur lebensmittelkonformes PP und so kommen wir übers Jahr gesehen auf ca. 1.200 Tonnen Verbrauch

Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Zeres von Zhafir entschieden?

„Wir haben 2018 die Entscheidung getroffen, unsere Möglichkeiten deutlich auszubauen um nachhaltig wettbewerbsfähig zu sein. Zhafir hat es uns leicht gemacht. Die niedrigen Anschaffungskosten, Beratung und Service in Frankreich, elektrisches Einspritzen und die damit verbundene Prozessstabilität, dazu noch die Energieeinsparungen im großen Stil … Wenn Sie in einem Schritt von sieben auf 20 Maschinen aufstocken, spricht jedes dieser Argumente für sich.“

Von links: Herr Arnaud Joubert und Herr Eric Baubois von Sorel, zusammen mit Herr Jean Louis Pras von FPMI – Vertriebs- und Servicepartner von Haitian & Zhafir: „Demnächst werden alle Zeres in eine MES-Umgebung integriert“

SOREL Plastics – Daten & Fakten

Standort: F-77100 Meaux

Umsatz: 7 Mio. EUR p.a.
20 Mitarbeiter im 3-Schicht-Prinzip
20 Spritzgussmaschinen + Robots
davon 13 Zhafir Zeres (90 bis 450 t)

Rohstoffe: ausschließlich
lebensmittelkonformes PP
Rohstoffverbrauch ca. 1.200 t/a
Automatische Materialförderung
Energieeffiziente Kühlung

www.sorel-plastiques.com

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„Signifikante Energieeinsparung mit der Zeres“ //www.diontek.com/de/2019/10/08/significant-energy-savings-with-the-zeres/ Tue, 08 Oct 2019 08:39:13 +0000 //www.diontek.com/?p=28582

Interview mit Spritzgussa Plastics GmbH & Co. KG

 


Die Spritzgussa Plastics GmbH & Co. KG ist einer der erfahrensten Hersteller von Verpackungen für Food, Non-Food, Kosmetik und Konsumgüter. Nachhaltigkeitsaspekte wie Ressourcenschonung oder Recycling spielen hier eine besondere Rolle. Ende 2018 kam die erste Zhafir Zeres Serie ins Spiel, die zweite folgte im Mai 2019. Beide Male erfolgten Anlieferung, Installation und Systemstart extrem schnell und problemlos. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.

Wir sprachen mit Joachim Stelzer, Leiter Vertrieb und QS, sowie mit Jochen Bartl, Geschäftsführer und Leiter Produktion, über umweltfreundliche Produktion und die Vorzüge der elektrischen Zeres

Herr Stelzer, das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Wie steht Spritzgussa dazu?

„Wir sehen Nachhaltigkeit als eines unserer Hauptthemen für die nächsten Jahre. Doch vor allem in der Lebensmittelverpackung, mit Lebensmittelkontakt, sind wir wegen strenger Regularien eng begrenzt.“

Inwieweit ist der Materialhersteller gefragt?

„Bislang ist mir noch kein Hersteller bekannt, der Lebensmittel-konformes Rezyklat anbietet. Derzeit wird „flüssiges Holz“ getestet, es soll lebensmittelkonform sein. Mal sehen, ob es funktioniert. Wir selbst sind auch sehr aktiv und suchen neue Lösungen, um dem Kunden einen Mehrwert zu bieten. Wir testen alternative Materialen wie PLA, oder biobasiertes PE, aber oft sind sie zu spröde oder zu weich.“

Wo sehen sie interne Stellschrauben?

„Energieverbrauch ist ein großes Thema bei uns, auch ein Einkaufskriterium. Energie wird immer teurer und auch deshalb wichtiger, damit die Gewinnmarge auch erreicht werden kann. Daher auch die Umstellung.Bislang hatten wir nur hydraulische Premiummarken, jetzt sind wir auf Zhafir umgestiegen.“

„Zhafir-Maschinen sind kompakt und unkompliziert, das gefällt mir. Nachrüsten von einfachen Funktionen ist bei Zhafir absolut problemlos und bezahlbar – Welten von der Norm entfernt.“
Joachim Stelzer

Head of Sales and QA

Was hat den Ausschlag gegeben?

„Die Effizienz ist deutlich höher. Dazu kommt die leichtere Wartung durch weniger bewegliche Teile, größere Wartungsintervalle, so dass die Instandhaltungskosten überschaubar bleiben.”

Welche Vorteile sehen Sie in der Performance?

„Die Maschinen sind ganz offensichtlich leiser, sind präzise in den Bewegungen, und wie gesagt, effizient und sparsam sind sie. In einem Werkzeugtest mit hydraulischen Maschinen haben wir bis zu 65 % Energieeinsparungen gemessen. Wir sind zu richtigen Fans geworden und tauschen nun in den nächsten Jahren unsere gesamte Flotte. Denn auch preislich ist die Zhafir-Maschine unschlagbar.“

Wie bewerten Sie den Support von Zhafir?

„Unser Anspruch an Zhafir ist klar definiert: eine sorgenfreie Produktion. Die beiden Maschinen laufen 52 Wochen am Stück durch. Sie müssen allen Anforderungen genügen und bei geringsten Instandhaltungskosten die bestmöglichste Qualität liefern. Beide Zeres-Maschinen tun das bislang. Aber natürlich sind Service und Betreuung wichtig. Wir fühlen uns bei Hewaco sehr gut aufgehoben. Es ist ein sehr partnerschaftliches Verhältnis. Wenn wir Fragen haben, kommen sie sofort. Abgesehen davon machen wir sehr viel selber, haben auch Monteure im Haus. Da kommt uns die freie Ersatzteilpolitik von 千赢国际官网首页入口网址是多少 Germany sehr entgegen. Haitian fährt da eine andere, einmalige Strategie in Deutschland.“

Signifikante Vorteile im Energieverbrauch:

Vergleich der Zhafir Zeres Serie mit einem hydraulischen Schnellläufer aus Europa in jeweils derselben Tonnage. Produziert wird der oben zitierte Deckel. Alle Maschinen laufen mit 7,5-Sekunden-Zyklus, laut Herrn Stelzer eine ganz normale Zykluszeit für das Produkt.

Ergebnis: bis zu 65% Energieeinsparung durch die Zeres
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Zhafir Zeres Serie: VIELSEITIG IN DIE ZUKUNFT //www.diontek.com/de/2018/05/26/customer_story_menshen/ //www.diontek.com/de/2018/05/26/customer_story_menshen/#respond Sat, 26 May 2018 07:59:29 +0000 //www.diontek.com/2018/05/26/customer_story_menshen/

Die GEORG MENSHEN GmbH & Co. KG ist einer der weltweit führenden Hersteller für Kunststoffdeckel und Verpackungssysteme – ein Weltmeister im Verschließen.

Wer das inhabergeführte Familienunternehmen im sauerländischen Finnentrop besucht, spürt allenthalben eine professionelle Einstellung und den Blick nach vorn. Eine Art sportlicher Ehrgeiz und mannschaftliche Geschlossenheit – mit scheinbar unersättlichem Appetit auf Erfolg. Sie stellen hier hohe Ansprüche an sich selbst, an ihre Produktqualität und die eigene Beweglichkeit. „Die Zukunft bietet viele Möglichkeiten“ heißt es dazu auf der Homepage, und weiter: „Wer langfristig Maßstäbe setzen will, muss einen Schritt voraus sein.“ Dieses Ziel wolle man konsequent verfolgen, um seinen Kunden ein Höchstmaß an Vielseitigkeit und Fortschritt zu gewährleisten.

Dass diese Philosophie tatsächlich konsequent gelebt wird, zeigt ein Blick auf das seit Firmengründung 1970 Erreichte. Die mittlerweile 14 Niederlassungen in 11 Ländern erwirtschaften über 200 Millionen Euro Umsatz weltweit. Weit über 1.000 Mitarbeiter betreuen aktuell mehr als 1.300 aktive Kunden. Auf insgesamt 350 Spritzgießmaschinen werden Jahr für Jahr ca. 10 Milliarden Komponenten gefertigt! Allein nach Anzahl der Kunden und Produktionsvolumen gehört Menshen zu den Topplayern im Bereich der Verschlüsse. Aber natürlich interessiert einen Kunden in erster Linie die Qualität der Leistung und Kundenbetreuung – sprich Präzision, Verlässlichkeit, Service. Auch darauf, so scheint es, ist der Traditionsbetrieb umfassend eingestellt. Ob individuelle Verschlusslösungen gefragt sind oder hochwertige Standardverschlüsse: Menshen steht für „Zusammenarbeit ohne Kompromisse“ und „Qualität ohne Abstriche“.

Kundenorientierung im Denken und Handeln

So wurden die Werkzeuge am Stammsitz in Finnentrop bis vor einigen Jahren noch selber gebaut. Inzwischen bezieht man sie weltweit und hat hier stattdessen eine Werkzeug-Wartung implementiert. Für jedes Werkzeug, das eine Spritzgießmaschine nach getaner Arbeit verlässt. Dabei wird zum Teil ein sehr hoher Wartungsaufwand über zwei bis drei Tage betrieben. Manchmal genügt auch das klassische Aufziehen, Reinigen, Fetten. Das Herz des Standortes ist natürlich die Spritzerei, mit aktuell 144 Spritzgießmaschinen von 40 bis 500 Tonnen Schließkraft. Überwiegend werden thermoplastische Standardmaterialien wie PP und PE verarbeitet, sowie TPE in Dichtbereichen und EVOH als sauerstoffundurchlässige Barriereschicht.

Kittel, Haarnetz und Bartschutz dominieren hier das ungewohnte Bild, streng nach HACCP Hygiene-Standard, und wer die Produktion betritt, muss sich vorher die Hände desinfizieren. Seit 2013 ist Menshen im Besitz der BRC-IOP-Zertifizierung, so wie es von ca. 20 % der Auftraggeber gefordert wird. „Für alle anderen Kunden ist es ein Bonbon oben drauf“, so der Produktionsleiter Sebastian Pütter.

Sebastian Pütter, Produktionsleiter bei Menshen in Finnentrop

„Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr wettbewerbsfähig“

Flexibilität ermöglicht dem Unternehmen das eigene „kleine Imperium“, mit Produktionsstätten in Spanien, Russland und Ungarn, in den USA und Mexiko sowie mit zwei Werken in China. Und natürlich nutzt man die internationale Diversität in Technik, Know-how und Kapazitäten, um alle Werke durch wechselseitige Aufträge immer gut auszulasten. Der Standort Spanien etwa ist das Kompetenzzentrum für hauseigene Entwicklungen im Bereich Kaffeekapseln, Deutschland ist fokussiert auf Einschweißteile, die in Beuteln verbaut werden. Zum Beispiel Standardverschlüsse von Nachfüllpacks für Flüssigseifen oder große Spezialverschlüsse an Fruchtmusbeuteln – unverschluckbar. Die Umsetzung höchster Sicherheitsanforderungen und komplexer Produktionsaufgaben sieht man in Finnentrop als Standardrepertoire. Das verwundert kaum. Denn bei standortübergreifend 350 Maschinen unterschiedlicher Fabrikate und Leistungsklassen stehen den Spritzguss-Spezialisten zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um Kundenwünsche zu erfüllen. Zum Teil auf den Hundertstel-Millimeter genau.

„DIE ZERES LIEFERT AB“

Interview mit Herrn Sebastian Pütter, Produktionsleiter bei Menshen am Standort Finnentrop

Herr Pütter, wie sehen Sie sich für den zukünftigen Wettbewerb in Deutschland gerüstet? Was schätzen Ihre Kunden besonders?

„Was die Kunden mit Sicherheit schätzen, ist die Qualität. Und sei es im schlimmsten Fall die Qualität der Reklamationsbearbeitung. Selbst dann werden wir immer besonders gelobt, wie akribisch wir die Reporte ausfüllen und die Maßnahmen dann auch wirklich nachweislich umsetzen. Das hören wir immer wieder bei Kundenbesuchen, die meistens zum Jahresende anstehen. Aber auch die Audits, die wir in letzter Zeit mit Bravur bestanden haben, sprechen für unseren hohen Qualitätsstandard. Ein weiterer Punkt ist mit Sicherheit, dass Menshen sich neuen Technologien stellt und sich ständig weiterentwickelt. Dass wir offen sind für neue Märkte, gerade im Lebensmittelbereich.“

Wie sind Sie maschinenseitig aufgestellt?

„Wir haben grundsätzlich mehrere Hersteller bei uns im Hause. Obwohl wir schnelle Zykluszeiten mit hohen Kavitäten fahren, haben wir im Prinzip Standard-Spritzgießmaschinen.“

Und eine Zhafir Zeres Maschine…

„Genau. Wir arbeiten ja zum größten Teil mit Maschinen, die eine Kombination aus servo-hydraulischen und servo-elektrischen Antrieben haben. Wie auch die Zhafir Zeres. Wir brauchen die Hydraulik, weil wir bei unseren Produkten auf Kernzüge angewiesen sind. Das angebotene Preis-Leistungsfähigkeit-Verhältnis ist sehr wettbewerbsfähig, das mussten wir mit Werkzeugen mittlerer Komplexität und Zykluszeit unbedingt auf Einhaltung testen, um gegebenenfalls eine gute Alternative für die Zukunft nicht zu verpassen.“

Was hat der Prüfstand ergeben?

„Die Maschine ist hervorragend angenommen worden, womit ich so sicher nicht gerechnet habe, wenn man einen Mitarbeiter mit der sechsten, siebten neuen Steuerung konfrontiert. Bei der Zeres ist sie sehr benutzerfreundlich aufgebaut, das finde ich gut. Es hat anfangs in der Aufwärmphase die normalen Problemchen gegeben, aber seitdem läuft die Maschine wirklich sehr, sehr gut. Wir haben auch ein sehr komplexes Werkzeug drauf gebaut, mit Kernzügen und Verdeckelung, also alles, was wir so bieten können. Und die Zeres liefert ab.“

Welche Anwendung läuft auf der Zeres? 

„Es ist ein Klappdeckelverschluss mit doppelter Originalität. Das heißt, wir haben einen Originalitätsring zur Sicherung zwischen Verschluss und Flasche und zum anderen eine Originalitätslasche oben im Bereich des Klappdeckels, der dann auch nochmal gesichert ist. Hier ist Präzision gefragt. Zum anderen muss verdeckelt und ausgeschraubt werden. Und es werden Platten über Kernzüge freigestellt. Das ist schon ein eher anspruchsvolleres Werkzeug in unseren Bereichen. Aber wenn die Maschine auf Herz und Nieren getestet werden soll, dann muss auch ein anspruchsvolles Werkzeug drauf.“

VERSCHLUSSKAPPE AUF EINER ZERES MIT 230 TONNEN SCHLIESSKRAFT:

  • Doppelte Originalität, daher keine unentdeckte Manipulation oder Öffnung möglich
  • Für Reinigungs- und Desinfektionsmittel
  • Klappdeckelverschluss mit aktivem Scharnier
  • Artikelgewicht 9,43 g
  • Kavitätenzahl: 8-fach
  • Zykluszeit: 22,5 sec.
  • Material: COPO PP (MFI 15 g/10 Min.)
  • Maschine: ZE2300/1100


Nachtrag zu dem Interview

Wir interessierten uns selbstverständlich auch für die Kriterien, die für Menshen letztendlich den Ausschlag zum Kauf der Zhafir Zeres gaben. Unser Gesprächspartner war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht in der Firma und konnte die Frage daher nicht beantworten. Mario Ratgeb, ATR Vertriebspartner von HTIG, erinnert sich: „Wir waren vor ein, zwei Jahren mit Herrn Kaufmann, dem Leader Operations, zu einem Treffen im Hause Menshen verabredet und haben dabei von unserem neuen Partner 千赢国际官网首页入口网址是多少 Germany erzählt. Ursprünglich war weder ein Projekt noch Interesse vorhanden. Nach einem konkreten Angebot hat sich das kurzfristig geändert. Der springende Punkt war die Kombination aus Preis und Technologie: Eine elektrische Maschine mit 230 Tonnen für etwas über 100.000 Euro.

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